Über mich
(akualisiert am 13-09-2024)
Mitten im Leben herrscht der Tod. Im Zentrum des Todes regiert das Leben
Mein Name ist Romain Halsdorf (manche nennen mich Freund, andere nennen mich Arschloch), ich wurde am 17.
März 1965 in Luxemburg geboren. Meine Mutter heisst Josée, mein Vater Nico (er starb 1985). Ich habe noch einen
Bruder namens Alain und zwei Nichten, Nathalie und Vanessa. Auf den Rest meiner Familie möchte ich hier sonst
nicht weiter eingehen. Tatsache ist - sie ist recht klein (geworden), man hat sich nicht mehr viel zu sagen, und jene,
an denen einem wirklich was gelegen hat, sind einfach weggestorben.
Ich wohne seit 1970 in Junglinster, wo ich auch zur Schule gegangen bin. Meinen Schulabschluss habe ich im
Lyzeum von Echternach gemacht. 1984 begann ich nach meinem Abitur in einer Buchhaltung, wechselte für kurze
Zeit ins Bankwesen, später arbeitete ich als kaufmännischer Angestellter, seit 1989 bin ich bei der
luxemburgischen Eisenbahngesellschaft (CFL) beschäftigt.
Ich sammle leidenschaftlich CD´s, Bücher, DVD´s und Gesellschaftsspiele. Eine Zeitlang habe ich auch Vinyl-Singles
und Langspielplatten gesammelt, inzwischen habe ich sie aus Platzgründen leider verkaufen müssen. Ich besitze
aber noch einige hundert LP´s.
Musik ist meine grösste Leidenschaft. Ich habe das Talent wohl von meiner Mutter geerbt. Ihre
Schallplattensammlung war der Einstieg für mich. Es begann mit Adamo, Catherina Valente, Heino und steigerte
sich zu AC/DC und Judas Priest. Ja, man glaubt es kaum. Ich war ein riesiger Fan von Abba und Elvis, heute ist die
Bandbreite, die ich mir anhöre, sehr gross. An manchen Tagen höre ich Klassik, im Auto meistens HardRock (was
sich leider negativ auf meine Fahrweise auswirkt). Ich mag Sachen wie Enya, bin absoluter Mike-Oldfield-Fan, und
mein grösster Traum wäre, einmal ein Opus wie TUBULAR BELLS zu schreiben und zu komponieren.
Ich habe in Luxemburg mehrere CD´s veröffentlicht und in verschiedenen Bands gesungen, für die ich auch das
Material geschrieben habe. Witzigerweise kann ich keine einzige Note lesen oder schreiben, die meisten Songs
komponiere ich auf der Gitarre, manchmal auch am Klavier. Ich beherrsche aber keines dieser Instrumente
wirklich. Trotzdem habe ich bis heute sehr viele verschiedene Gitarren besessen. Von der billigsten Akustikgitarre
(eine war so verbogen, dass ich mit ihr hätte Pfeile abschiessen können) bis zur schönen Flying V. Heute spiele ich
bevorzugt Fender Gitarren.
Ich fotografiere sehr gern, habe eine Zeitlang viel mit Diafilmen gearbeitet. Meine erste Kamera war eine NIKON
FG20, die ich leider nicht mehr besitze. Ich habe sie 1984 für zirka 320 Euro gekauft - somit war mein damaliges
Monatsgehalt von knappen 350 Euro schnell aufgebraucht. Ich habe die Investition jedoch nie bereut. Heute
arbeite ich digital, mit einer Fuji FinePix S9500. Sie sieht wie eine Spiegelreflexkamera aus, ist jedoch keine.
Manches Mal benutzte ich noch, zu rein experimentellen Zwecken, meine alten COKIN und HAMA Filter.
Ich bin Single und geniesse meine Unabhängigkeit. Finanziell wie auch in Bezug auf meine Freizeitgestaltung. Ich
mache, was mir Spass macht. Ich reise sehr gerne, interessiere mich für andere Kulturen. Ich habe viele Städte
gesehen - Hamburg, München, Amsterdam, Wien, Kopenhagen, Stockholm. Venedig, Rom, Berlin und viele mehr
stehen noch auf dem Programm. Ich mag griechische Inseln (und die Griechen im allgemeinen). Ich habe mich auf
Rhodos, Kreta und Korfu immer sehr wohl gefühlt. Ich habe Teneriffa gesehen, Malta, Lanzarote, Mallorca,
Madeira, Gran Canaria. Thailand war ein schönes Land, die Menschen sind sehr liebenswürdig. Vor einigen Jahren
war ich mit jemandem in Florida, USA. Eine Reise, die ich bis heute bedauere.
Mexiko, die alten Inka- und Maya-Kulturen stehen noch auf meiner Liste. Island und andere skandinavische
Länder will ich auch noch sehen. Die Schweiz habe ich gerade erst mit dem Wohnmobil besucht, aber ich werde
meine Reise wohl mit dem eignen PKW noch mal wiederholen, da ich nicht viel besichtigen konnte - das WoMo ist
einfach zu lang gewesen und die Suche nach einem geeigneten Parkplatz sehr oft fruchtlos.
Ich lese sehr viel (die meisten Kapitel auf dem Klo, kicher). Hauptsächlich Horror und Thriller. Ich besitze alles von
Stephen King, auch wenn er mir inzwischen nicht mehr so gut gefällt. Ich habe ihn vor Jahren mal um ein
Autogramm gebeten. Er antwortete - per formloses Karteikärtchen - dass er sich nicht als einen Prominenten sehe
und daher auch keine Autogramme geben würde. Daraufhin habe ich ihm eine englische Ausgabe seines Buches
"Schlaflos" (Insomnia) geschickt und ihn aufgefordert, sein Buch zu signieren. Was er auch gemacht hat. Das Buch
steht heute in meinem Regal, ich bin stolz darauf, trotzdem nicht ganz sicher, ob die Unterschrift echt ist. Thomas
Harris und sein Hannibal sind Pflichtlektüre. Ich mag die Romane von Alex Kava, aber auch Grisham und Crichton.
Ich besitze auch einige Comics. Ich hatte als Kind mehrere Koffer voller Micky-Maus-Hefte, Bessy, Silberpfeil usw.
Ich habe sie in den frühen 80er Jahren gegen einen Fender-Gitarren-Verstärker ungetauscht. War ein schwerer
Fehler. Den Amp besitze ich schon lange nicht mehr.
Donald Duck und Co. mag ich heute jedoch nicht mehr so besonders. Den kleinen SPIROU finde ich lustig.
Ich besitze viele Sachbücher. Chroniken, Enzyklopädien, Kochbücher (die ich selten konsultiere), Reiseführer
(natürlich), Lexika über Film und Musik.
Seit meinem Aufenthalt in einer Klinik bin ich Sammler von Gesellschaftsspielen. Da ich mich ab und zu langweilte,
besuchte ich das Gemeinschaftszimmer dort und fand manche Spiele, die jedoch in einem miserablen Zustand
waren. Die Kartons waren zerfleddert, Teile fehlten. Also machte ich einen Spaziergang ins Dorf und kaufte
"Carcassonne". Im Nu waren alle Patienten vom Spielefieber gepackt. So trug ich ein wenig zum Wohlbefinden
meiner Freunde dort bei. Die Leidenschaft ist bis heute jedenfalls geblieben. Zurzeit besitze ich über 300 Stück. Zu
meinen Favoriten gehören "Tikal", "Die Siedler von Catan", "Carcassonne", "Der Palast der Alhambra" und viele
mehr. Werft doch mal einen Blick auf meine spezielle Homepage und die Spieleliste, die ich regelmässig erweitere.
Ich kann Gesellschaftsspiele wärmstens empfehlen. Sie sind eine gesunde Alternative zu dem Schrott, den man
uns tagtäglich im Fernsehen anbietet. Und es gibt nicht nur "Monopoly" und "Mensch-ärgere-dich-nicht", sondern
auch sehr viele (für den Laien unbekannte) witzige Spiele, mit tollen Mechanismen, wie "Popeln" oder "Ein Arsch
kommt selten allein". Seht Euch doch mal "Dschàmal" an, oder "Toru". Es ist eine "Wissenschaft" für sich.
Ich habe nur ein sehr grosses Problem : ich habe selten Besucher, die mit mir spielen. Aber ich habe inzwischen
einige Mitspieler gefunden. Einmal im Monat treffen wir uns zum Ausprobieren und Testen, und es geht immer
sehr lustig dabei zu. Mittlerweile bin ich auch Mitglied in einem Club in Luxemburg, der "Spillfabrik", wo wir uns
einmal die Woche treffen, spielen und fachsimpeln. Tolle Sache. Leider habe ich aber selten Zeit, hinzugehen.
Nun denn, ich glaub, das wäre genug für den Anfang. Jetzt wisst Ihr schon sehr viel über mich. Dies war sozusagen
eine Zusammenfassung. Falls Ihr jetzt noch weiter an meiner Person interessiert seid, lade ich Euch zum weiteren
Lesen ein. Und Eure Mails, Kritik und Fragen beantworte ich auch gerne.
Also dann - have fun !
Romain
Bin unterwegs …
Schulzeit :
die 70er
Da bin ich !
Heute (?)
Die schönen
80er
Das Autogramm von Stephen King. Ob es
wohl echt ist ? Was meint Ihr ?